Der Mensch zwischen Determination und Freiheit
Determination und Freiheit als Thema der Begegnungstagung für Neigungskursschülerinnen und -schüler im Fach Religion, 7.-8. Juli 2011 Tagungshaus Weingarten
Determination und Freiheit als Thema der Begegnungstagung für Neigungskursschülerinnen und -schüler im Fach Religion, 7.-8. Juli 2011 Tagungshaus Weingarten
Stephen Hawkings Weltformel der Physik auf dem Prüfstand! Zum einen glaubt Hawking, der Weltformel nahe zu sein, zum anderen will er damit die letzten Fragen der Menschheit beantworten. Seine Naturwissenschaft beerbt damit die Philosophie, die Hawking schon im zweiten Absatz des Buches schlicht für tot erklärt.
Der Naturwissenschaftler – so der Physiker Jürgen Audretsch – steht letztlich vor der verborgenen Natur, der Theologe – so Andreas Benk – vor dem verborgenen Gott. Haben beide Erkenntnisweisen eine analoge Struktur, sind die verborgenen “Wirklichkeiten” gar ontologisch verwandt?
Am 6. Juli 2010 sprach der Bundesgerichtshof einen Arzt frei, der nach künstlicher Befruchtung Embryonen vor deren Einpflanzung einem genetischen Test unterzog, einer Präimplantationsdiagnostik (PID).
Wenn Venter in den Medien als Gott oder Frankenstein vorgestellt wird, bedarf dies einer gründlichen Entzauberung. Hinter den plakativen Zuschreibungen warten die eigentlich interessanten Herausforderungen.
Den Templeton-Preis 2010 erhält Francisco J. Ayala, ein Evolutionsgenetiker und Molekularbiologe für sein “energisches Eintreten gegen die Vermischung von Wissenschaft und Religion und für den gegenseitigen Respekt zwischen beiden”.
Nein, diesmal sind es nicht die Kreationisten, die gegen Darwin ins Feld ziehen. Der Angriff gegen die glühend verfochtene Vormachtstellung der “Selektion” als Hauptfaktor der Evolution wird von zwei atheistischen Autoren geführt. Ein Strohfeuer oder eine Wende in dem Disput um die Evolutionstheorie?
Eine ernst zu nehmende Herausforderung ist weniger der sog. neue Atheismus mit seinen ‘Uraltklischees einer Vulgäraufklärung’, sondern Religionskritiker wie Jan Assmann oder Peter Sloterdijk.
Die umstrittene Kreationisten-Ausgabe von Darwins Origin wird nun in einer Auflage von 170000 kostenlos an Studierende verteilt. In seiner 50-seitigen “Speziellen Einführung” argumentiert Ray Comfort mit seiner kreationistischen Alternative gegen Darwin.
Im Darwinjahr ist viel für die Akzeptanz der Evolutionstheorie aufgeboten worden. Angesichts medial erstarkender Evolutionskritiker und mancher Umfrageergebnisse schien dies auch geboten zu sein. Der Kongress fragte nach Anknüpfungspunkten für eine prozesstheologische Deutung.
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